München, die Weltstadt mit Herz, zeigt kein großes Herz für Wohnmobilfahrer. Einen richtigen Stellplatz kenne ich nicht. Aber für einen Besuch der Olympiahalle bietet sich die parkharfe als Übernachtungsort an.
Stellplatz und München sind bekanntermaßen Fremdworte. Für uns gab es die Alternative an der Allianz-Arena nicht, da ein Spiel stattfand. Dort geht es etwas billiger. Aber jetzt zum Parkplatz am Olympiagelände.
Der gesamte Parkplatz, besser bekannt als Parkharfe am Olympiastadion, kann von Wohnmobilen genutzt werden. Für einen Stadtparkplatz kann man relativ ruhig stehen. Den Straßenlärm hörten wir in der Nacht nicht. Wenn man etwas schaut, gibt es Plätze die nicht den Eindruck eines Parkplatzes aufkommen lassen. Bei der Platzwahl sollte man beachten, dass im Bereich der Parkstreifen 1 – 6 tagsüber Fahrschulen mit den Schülern, insbesondere Motorradfahrern, üben.
Insgesamt ist der Platz gut zum Übernachten geeignet, wenn man sich mit dem Preis und dem fehlenden Service arrangieren kann. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Platz ohne Umweltplakette genutzt werden kann.
Meine subjektive Bewertung (Schulnote): 5 Abwertung auf Grund der hohen Gebühr nur für einen Parkplatz
Adresse und Telefon
Saporrobogen 80637 München
Anfahrt
Der Parkplatz ist am Mittleren Ring ausgeschildert. Wenn man von der A9 kommt, ist es erst der zweite ausgeschilderte Parkplatz des Olympiageländes. Es gibt eine eigne Abfahrt nur für diesen Parkplatz. Der erste ausgeschilderte P endet im Parkhaus.
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In der direkten Umgebung fand ich keine Einkaufsmöglichkeit. Im Olympiapark gibt es Restaurants und Imbissstände.
Öffentliche Verkehrsmittel
Vom Parkplatz aus gibt es mehrere Möglichkeiten, den Münchner Nahverkehr zu nutzen. Ich ging zu Fuß zur Trambahn-Haltestelle Olympiapark West. Der Weg betrug ca. 15 Minuten, da ich den ganzen Parkplatz überqueren musste. In weiteren 15 Minuten gelangten wir zum Hauptbahnhof und zum Stachus.
Mit dem Fahrrad und zu Fuß
Obwohl ich es nicht getestet habe, kann man die Innenstadt gut mit dem Rad erreichen. Die Strecke ist überschaubar. Zu Fuß bietet es sich an, den Olympiapark mit dem Fernsehturm zu erkunden.