letzte Änderung 04/02/2020
Die Beschreibungen von Stell-und Campingplätzen erstelle ich direkt nach meinem Besuch. Leider bin ich nicht in der Lage, die Angaben regelmäßig zu prüfen und zu aktualisieren. Eine Überarbeitung dieser Seiten findet nicht statt. So kann es sein, dass meine Erfahrungen nicht mehr mit der aktuellen Situation vor Ort überein stimmen. Sollen Sie über aktuelle Informationen verfügen, so würde ich mich über einen entsprechenden Kommentar freuen.
Am Fähranleger der Fähre durch den Geirangerfjord in Hellesylt fanden wir einen kleinen Campingplatz, der unsere Ansprüche erfüllte. Zusätzlich gab es zweimal Unterhaltung durch anlegende Kreuzfahrtschiffe.
Platzart | Campingplatz mit ca. 50 Plätzen | Stromanschlüsse | Für jeden Platz gegen Gebühr |
Kosten pro Nacht (2 Personen) | Nicht notiert | Satellitenempfang | Auf allen Plätzen |
Öffnungszeit | April – Oktober | Wlan- Zugang | K.A |
Anreise | Rund um die Uhr | Brötchenservice | Nein, Ortszentrum wenige Meter entfernt |
Sanitärausstattung | Kleines Sanitärgebäude mit einfacher Einrichtung | Internetseite | K.A |
Ver- und Entsorgung | Nur für Toilette | Besonderes | Direkt am Hafen mit Kreuzfahrtanleger, sehr günstig für die Fähre Hellesylt – Geiranger |
Stand | 06.2015 |
Meine Meinung
Der kleine Platz am Hafen der Kleinstadt Hellesylt ist kein Platz für den Sommerurlaub. Wer aber einen Platz in der Nähe zum Fähranleger sucht, ist dort richtig. Der Platz liegt schön direkt am Fjord am Ortsende von Hellesylt. Die Sanitärausstattung besteht aus einem kleinen Gebäude mit Waschraum und Toilette. Die Duschen sind nicht nach Geschlechtern getrennt und von außen direkt zugänglich.
Obwohl der Platz sehr ruhig liegt, gibt es eine unüberhörbare Lärmquelle. Ein großer Wasserfall stürzt mitten im Ort in die Tiefe und sorgt für einen stetigen Geräuschpegel. Wie immer gewöhnt sich der Mensch schnell an gleichförmige Geräusche und so störte uns der Wasserfall nicht beim Schlafen.
Eine Besonderheit des Platzes darf nicht unerwähnt bleiben. Während unseres zweitägigen Aufenthaltes sahen wir nie einen Betreiber. Die Bezahlung erfolgte in Selbstbedienung über einen Briefkasten. Das System trafen wir früher schon öfter in Skandinavien. Erstaunlicherweise scheint es zu funktionieren.