Die Corona-Pause ist vorbei, neue Reisepläne entstehen

Seit unserer Herbstreise spielte das Wohnmobil und das Reisen keine Rolle in unserem Leben. So geriet auch dieser Blog etwas auf das Abstellgleis. Durch die Entwicklung der Corona- Kennzahlen fehlte mir die Motivation, mich mit Reisen und ähnlichen Dingen zu beschäftigen.

Jetzt, bei ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen, blicken wir wieder optimistisch in die Reisezukunft. Dank der bevorstehenden Impfungen beginnen wir wieder zu planen. Wir gehen davon aus, dass die wesentlichen Reiseeinschränkungen spätestens im Herbst der Vergangenheit angehören werden.

Dennoch planen wir auch für den Frühsommer. Es macht wieder Spass, gedanklich auf Reisen zu gehen. Selbst wenn die Durchführbarkeit nicht gesichert ist, überlegen wir uns eine kleine Route mit interessanten Zielen. Im schlimmsten Fall können wir die Tour nächstes Jahr nachholen.

Reiseplanung in Corona-Zeiten

Da wir eher zu den vorsichtige Menschen zählen, scheiden für uns noch alle Reiseziele aus, die mit Fährüberfahrten verbunden sind. Eine weitere Einschränkung sind für uns große Entfernungen. Bei einer drastischen Verschärfung der Lage wollen wir schnell wieder nach Deutschland gelangen.

Dank dieser Prämissen beschäftigen wir uns derzeit mit Reisezielen in Frankreich und Deutschland. Ja, auch unser Heimatland hat schöne Ecken für eine längere Reise zu bieten. Allerdings befürchten wir, dass viele andere Wohnmobilreisende ähnliche Ideen haben werden.

Veränderungen beim Reiseablauf

Wie schon im Herbst praktiziert, werden wir uns länger auf einem Stell-oder Campingplatz aufhalten und die umliegende Gegend von dieser Basisstation aus erkunden. Durch diese Vorgehensweise können wir Plätze verbuchen und landen abends nicht irgendwo zwischen Kläranlage und Kuhstall, da alle anderen Plätze belegt sind.

Bisher lehnten wir es ab, Plätze länger im voraus zu buchen. Eine feste Reiseplanung und das Wohnmobil passte für uns nicht zusammen. Da wir jedoch im Herbst letzten Jahres erlebten, welche großen Schwierigkeiten einige Besatzungen bei der Suche eines Übernachtungsplatzes hatten, änderte sich durch Corona unsere Meinung.

Vielleicht werden wir auf diese Weise nicht alle großen Sehenswürdigkeiten besichtigen.Dafür bleibt mehr Zeit zur Erholung. Meist gibt es in der nahen Umgebung der Plätze ebenso viel zu entdecken.

Die Vorfreude

Bekanntlich ist die Vorfreude ein wichtiger Bestandteil einer Reise. So geniessen wir es, in Reiseführern und Campingführern zu blättern und eine Tour unter verschärften Bedingungen zusammenzustellen.

Zum Schluss bleibt die Spannung. Wird es möglich sein, die Planung in die Realität umzusetzen? Wir bleiben optimistisch. Für uns gilt ab sofort: „Hoffen und Harren macht so manchen (Wohnmobilfahrer) zu Narren!

letzte Änderung 10/03/2023